An Informationen zu gelangen, das ist unser Job. Wie mühsam das sein kann und wie vehement öffentliche Stellen Infos zurückhalten, zeigt dieses Beispiel: Vor mehr als drei Jahren berichtete DOSSIER, wie die Stadt Wien das Medientransparenzgesetz damals bewusst umging und öffentliches Geld an eine SPÖ-nahe Verlagsgruppe schob. Wir entdeckten eine kuriose Magazinbeilage, die wie ein U-Boot weitgehend unsichtbar blieb, aber Unsummen verschlang. Doch wie hoch waren die Kosten für die Allgemeinheit? Die Stadt Wien verweigerte die Auskunft.

In solchen Fällen ist es unser Job, hartnäckig zu sein. Seit drei Jahren kämpfen wir gegen die Wiener Auskunftssperre an und haben vor dem Verwaltungsgericht Wien recht bekommen. Doch die Stadt ging in Amtsrevision. Heute liegt das Verfahren beim Österreichischen Verwaltungsgerichtshof.

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