Florian Skrabal, Chefredakteur

Vielleicht haben Sie es mitbekommen: Vergangene Woche ging unser Crowdfunding für das zweite DOSSIER-Magazin zu Ende. Unser Ziel, 60.000 Euro in sechs Wochen einzusammeln, haben wir dieses Mal nicht erreicht – noch nicht.

Mit Stichtag 1. Juli 2019 halten wir bei etwas mehr als der Hälfte der Summe. Rund 1.700 Bestellungen gingen bisher für unsere Korruptionsnummer mit dem Arbeitstitel „Wer zahlt, schafft an. Wie korrupt ist Österreich?“ ein.

Wir sehen das positiv, ein halbvolles Glas sozusagen.

Daher haben wir mit der Arbeit begonnen; erste Sitzungen gehalten, erste Geschichten festgelegt und die Recherche vom Fleck gehoben. In den kommenden drei Monaten werden wir tief in Österreichs Korruptionssümpfe eintauchen, um Ihnen im Herbst eine spannende zweite Ausgabe zustellen zu können.

Als kleinen Vorgeschmack hat unser neuer Chefreporter Ashwien Sankholkar in die Tasten gegriffen. Das Ergebnis: ein Überblick über kleinere und größere Korruptionsskandale der vergangenen zwanzig Jahre. Seinen Schätzungen zufolge beläuft sich der daraus resultierende Schaden auf rund 15 Milliarden Euro, aber lesen Sie selbst.

Abgesehen von den angelaufenen Recherchen werden wir die kommenden Monate nutzen, um die sprichwörtlichen Klinken zu putzen. Wir haben unser Ziel, insgesamt 3.000 Stück unserer zweiten Ausgabe zu verkaufen, nicht aufgegeben. Also verlängern wir den Vorverkauf unseres zweiten Heftes bis Ende September.

Sollten Sie Freundinnen oder Freunde, Verwandte oder Bekannte haben, die unser Magazin auch lesen sollten, erzählen Sie es weiter. Sie können die zweite Ausgabe des DOSSIER-Magazins nach wie vor bestellen.

Im Namen der DOSSIER-Redaktion darf ich mich für Ihre Unterstützung bedanken und stehe Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Sommer.

Herzlichst Ihr,

Florian Skrabal