Investigativ und inklusiv: DOSSIER und »andererseits« stellen gemeinsame Recherche vor

Beim DOSSIER-Hinterzimmer stellten die Investigativplattform DOSSIER und die inklusive Redaktion andererseits ihre erste gemeinsame Recherche vor. Hier geht es zum Nachbericht.

Rede zum Concordia-Preis für Pressefreiheit 2023

DOSSIER wurde am 3. Mai 2023 im österreichischen Parlament mit dem Concordia-Preis für Pressefreiheit ausgezeichnet. Hier lesen Sie die Rede von Chefredakteur Florian Skrabal im Wortlaut.

Das große DOSSIER-ORF-NÖ-Heute-Sendezeitrennen

DOSSIER und Media Affairs messen wie oft die Spitzenkandidat·innen der Parteien im Vorfeld der Landtagswahl 2023 in Niederösterreich in der wichtigsten Nachrichtensendung des Landes vorkommen – ORF Niederösterreich Heute.

Hier geht es zum ersten spannenden Zwischenergebnis!

 

Wir machen mehr Journalismus als je zuvor!

Vier Magazine pro Jahr, dazwischen Aufdecker-Storys wie jene über den Gastronomen Martin Ho, Inseratengeschäfte der Stadt Wien oder zweifelhafte Vorgänge bei Österreichs Petrochemieriesen OMV. Eigentlich ist unser Geschäftsmodell ganz einfach: Je mehr Mitglieder wir haben, desto mehr können wir recherchieren, desto mehr Artikel erscheinen.

Kommen Sie an Bord. Dafür versprechen wir Ihnen eines: Wir bleiben dran!

Wir suchen das Gespräch

In Austausch zu treten und zu bleiben – das ist uns ein Anliegen. DOSSIER ist oft auf Podien zu Gast, wir laden aber auch selbst zu Diskussionen ein, um im Gespräch mit Schüler·innen, Studierenden, Journalistenkolleg·innen und Expert·innen unsere Vision eines gehaltvollen Journalismus zu vermitteln. 

Erfahren Sie hier mehr.

Wir sind transparent

Transparenz schafft Vertrauen – letztlich müssen sich Leser·innen darauf verlassen können, dass das, was wir berichten, den Fakten entspricht. Deswegen haben wir DOSSIER: Sources entwickelt, ein Online-Transparenz-Tool, mit dem wir unsere Quellen so weit wie möglich offenlegen – mit einer Einschränkung. Die lesen Sie hier.

Wir zeigen Missstände auf

Wir zeigen Missstände auf, auch wenn das meistens nicht angenehm ist. Am sogenannten Rand unserer Gesellschaft treten Ungerechtigkeit, Machtmissbrauch und Ausbeutung besonders häufig auf.

Zum Beispiel in einem der gefährlichsten Berufe Österreichs: Forstarbeiter stammen meist aus dem Ausland, allen voran Rumänien. Seit 2018 sind mehr als 400 rumänische Forstarbeiter in Österreichs Wäldern verunfallt, 13 von ihnen tödlich.

Wie DOSSIER-Recherchen zeigen, arbeiten die Forstarbeiter unter Lebensgefahr – und zu Dumpinglöhnen. Die meisten sprechen kein Deutsch und kennen ihre Rechte kaum. Tief in den Wäldern sind sie für Arbeitsinspektorat und Gewerkschaft eine schwer erreichbare Klientel. Arbeiter berichten DOSSIER von Drohungen und Gewalt. Das Ergebnis dieser zwölfmonatigen Recherche lesen Sie hier.

Wir nehmen uns die Zeit

Wir recherchieren ohne Schaum vor dem Mund – dafür nehmen wir uns Zeit. Das unterscheidet uns von Medien, die vor allem Aufregen wollen. Unsere Form des „Slow Journalism“, also des entschleunigten Journalismus, erlaubt es uns, in die Tiefe zu gehen und auch das bei sensiblen Recherchen notwendige Vertrauen aufzubauen.

Erfahren Sie hier mehr.

Wir wagen Neues

Unser Journalismus ist nicht verhandelbar. Er bewegt sich im Rahmen unserer redaktionellen Richtlinien. Experimentierfreudig bleiben wir trotzdem – nicht nur bei der Recherche und unserer Finanzierung, auch bei der Darstellung unserer journalistischen Arbeit. Wir durchbrechen Genregrenzen wie etwa bei der Akte Toni Sailer. An anderen Stellen verstecken wir sogar ein Easter Egg.

Erfahren Sie mehr!

Wir kämpfen für die Pressefreiheit

Der 3. Mai ist der Tag der Pressefreiheit. Grund genug, um abermals ein Thema in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken, das uns seit der Gründung von DOSSIER begleitet: Inserate. Allen voran jene öffentlicher Stellen werden zunehmend zur Gefahr für Österreichs Pressefreiheit. 

Zum einen verzerrt die Dimension von öffentlicher Hand geschalteter Anzeigen den Markt. Zum anderen entstehen so Abhängigkeiten, die wiederum Tür und Tor für allerlei Begehrlichkeiten öffnen: von Schleichwerbung bis zum »Beinschab-Österreich-Tool«. 

Mit unseren Recherchen halten wir dagegen. Wie? Das erfahren Sie hier.

Wir sind unabhängig und werbefrei

Unabhängiger Journalismus ist für eine funktionierende Demokratie essenziell. Er soll Missstände aufdecken und die Mächtigen kontrollieren. In Österreich finanzieren die Regierung, andere öffentliche Stellen und öffentliche Unternehmen den Großteil der Medien durch Werbung. Mehr als 225 Millionen Euro gab die öffentliche Hand im vergangenen Jahr für diese »inoffizielle Presseförderung« aus. Dadurch entstehen ungesunde Abhängigkeiten, die sowohl Medien als auch Politik korrumpieren.  

DOSSIER ist werbefrei und unabhängig von öffentlichen und privaten Werbekunden. Dadurch können wir ohne blinde Flecken recherchieren und berichten. Abhängig sind wir nur von unseren Leser·innen. Eine Abhängigkeit, in die wir uns sehr gerne begeben.

Wir recherchieren über Grenzen hinweg

Kooperation ist der Schlüssel zu Journalismus, der vor Ländergrenzen nicht Halt macht: In den vergangenen zehn Jahren haben wir ein internationales Netzwerk an Medien aufgebaut, die unseren Zugang zum Journalismus und unsere wichtigsten Werte teilen: Qualität, Transparenz und Unabhängigkeit.

Eine Vor-Ort-Recherche in Polen, ein Interview in den USA oder ein Firmenbuchauszug aus Deutschland – bei Recherchen wie zum Fall Toni Sailer, zum Pornhub-Phantom oder den globalen Geschäften von Red Bull sind Recherchekooperationen fast unverzichtbar. Erfahren Sie mehr!

Wir kontrollieren die Mächtigen

Macht braucht Kontrolle. Sonst droht Machtmissbrauch. Die Rolle des Public Watchdog erfüllen wir mit Leidenschaft. Monatelang versuchte uns die OMV einzuschüchtern – mit Drohungen und Klagen. Trotzdem berichteten wir weiter unbeirrt über die Missstände in der OMV. Als Folge stellte die Datenschutzbehörde schwere Verstöße bei der Überwachung von Mitarbeiter·innen fest.

Eine Nebenwirkung der DOSSIER-Reports: Die OMV trennte sich von ihrem CEO Rainer Seele. Das ist jener Mann, der Österreich in die Abhängigkeit von russischem Gas manövriert hat.

Lesen Sie mehr über das »Vermächtnis des Ölprinzen« und kommen Sie an Bord: Werden Sie DOSSIER-Mitglied!

 

Wir bilden Journalist·innen aus

Seit 2014 geben wir unser journalistisches Wissen im Rahmen der DOSSIER-Academy weiter und unterrichten in zweitägigen Seminaren investigative Recherche, Datenjournalismus und Storytelling. Über 700 Journalist·innen haben wir über diesen Weg kennengelernt und trainiert.

In diesem Jahr haben wir unser Weiterbildungsangebot erweitert – mit der DOSSIER-Academy im Volkstheater bekommt Wien eine Konferenz für investigativen Journalismus. Hier erfahren Sie mehr!

Wir investieren in Journalismus

Ein Medium, das freiwillig auf Inserate verzichtet? Zugegeben: Das klingt erst einmal naiv. Mit der Unterstützung unserer Mitglieder konnten wir aber zeigen, dass hinter unserer Vision mehr steckt als blauäugiger Idealismus, nämlich ein Modell der Zukunft. Im Herbst haben wir eine neue Redakteur·innenstelle geschaffen und die Journalistin Eja Kapeller, davor beim Standard tätig, an Bord geholt.

Ejas Aufgabe bei DOSSIER? Unabhängig recherchieren. DOSSIER verzichtet weiterhin auf Werbung. Es gibt keine Anzeigenabteilung, keine Profitinteressen, keine Inserate. Unsere Mitglieder können sicher sein: Ihr Geld fließt in unabhängigen Journalismus.

Werden auch Sie Mitglied und helfen uns dabei, DOSSIER weiterzuentwickeln!

Unser Journalismus ist preisgekrönt

»Wir greifen Themen von öffentlichem Interesse auf, recherchieren diese umfassend und stellen sie übersichtlich und ausgewogen dar.« So lautet unsere Mission, so lautet unser Verständnis von Qualitätsjournalismus. Seit der Gründung von DOSSIER wurden wir dafür mehrfach ausgezeichnet – auch im vergangenen Jahr. Hier erfahren Sie mehr!

DOSSIER-Fundraising-Wochen für Journalismus pur

Keine Werbung, kein Milliardär und keine Bank im Hintergrund. Kurzum: keine andere Agenda, außer Journalismus zu machen – im öffentlichen Interesse. Das ist DOSSIER, das will DOSSIER. Um unabhängig recherchieren und kritisch berichten zu können, braucht es Menschen, die unsere Arbeit unterstützen.

Um diese zu finden, rufen wir die DOSSIER-Fundraising-Wochen aus. Zwei Wochen lang liefern wir Ihnen jeden Tag einen Grund, warum es sich lohnt, einen Euro pro Woche für unabhängigen, werbefreien und kritischen Journalismus auszugeben. Den Anfang macht DOSSIER-Chefredakteur Florian Skrabal.

Hier geht's zum Video!

 

Mehr als 5.000 Mitglieder! DANKE!

Es war ein Herzschlagfinale: Am vergangenen Freitag, dem letzten Tag unseres Crowdfundings, nur wenige Minuten vor Mitternacht, zählte DOSSIER das 5.000 Mitglied.

Gut Ding braucht Weile: DOSSIER gewinnt gegen die Stadt Wien

Diese Woche trudelte ein blauer Brief in der Redaktion ein: Der VwGH hat entschieden, die Amtsrevision der Stadt Wien abzuweisen. Mehr als drei Jahre nach unserer Anfrage muss die Stadt nun endlich preisgeben, wie viel Steuergeld sie für eine Beilage ausgegeben hat.

 

 

 

Grund #18: Gemeinsam sind wir stark!

Fast 5.000 Mitglieder! Es ist unglaublich. Heute ist der letzte Tag unseres Crowdfundings – was ist bis Mitternacht noch möglich?

Jetzt Mitglied werden und weitererzählen!

 

 

Grund #17: Wir machen Journalismus ohne blinde Flecken.

Morgen ist der letzte Tag unseres Crowdfundings – ein guter Zeitpunkt, um zur zentralen DOSSIER-Idee zurückzukehren: Journalismus ohne blinde Flecken. Aber was heißt das eigentlich?

Im Video spricht die Redaktion über unsere Vorstellung von Journalismus, welche Rolle unsere Mitglieder dabei spielen und was all das mit Konzernen wie der OMV zu tun hat.

Seien Sie dabei – werden Sie DOSSIER-Mitglied!

 

 

Grund #16: Wir suchen den Dialog mit unseren Mitgliedern!

Das tolle Ergebnis unserer jüngsten Mitgliederbefragung hat uns unheimlich gefreut – den allermeisten hat die neueste Ausgabe des DOSSIER-Magazins sehr gut gefallen. Doch wir lesen nicht nur das positive Feedback sehr aufmerksam – sondern auch die Kritikpunkte, Wünsche und Hinweise.

Sobald es möglich ist, werden wir unsere Mitglieder auch wieder persönlich einladen – zum DOSSIER-Hinterzimmer im Volkstheater Wien.

Seien Sie dabei – werden Sie DOSSIER-Mitglied!

 

 

 

Grund #15: Wir denken Journalismus weiter!

Journalismus kann auch ganz anders aussehen, als gewohnt! Wir wollen unsere Leserinnen und Leser immer wieder überraschen und begeistern: Sei es mit einem Theaterstück oder einem animierten Comicfilm. Hier erfahren Sie, wie wir bei DOSSIER Journalismus weiter denken!

 

 

Grund #14: Was wir tun, gefällt nicht allen.

Über die Jahre haben wir für unsere Arbeit nicht nur Lob geerntet. So werden Heute-Herausgeberin Eva Dichand, Krone-Kolumnist Michael Jeannée oder Ex-Politiker Heinz-Christian Strache wohl keine Fans von DOSSIER mehr.

Grund #13: Wir gestalten die Zukunft des Journalismus mit.

Journalismus ist unter Druck, um die Pressefreiheit ist es in Österreich nicht gut bestellt. Über die Brennpunkte der heimischen Medienkrise sowie über mögliche Auswege, haben wir in den vergangenen Tagen gleich mit mehreren Medien gesprochen.

Hier geht es zu den Artikeln und Beiträgen!

Grund #12: Wir geben unser Wissen weiter.

Seit 2014 unterrichten wir im Rahmen der DOSSIER Academy angehende und etablierte Journalistinnen und Journalisten in unseren vier Schwerpunkten: investigativer Recherche, Datenjournalismus, Storytelling und Multimedia. Wir geben aber nicht nur unser Wissen weiter, wir lernen auch sehr viel von den über 1.000 Talenten, die wir bislang kennenlernen durften.

Als DOSSIER-Mitglied unterstützen Sie unser Weiterbildungsangebot und ermöglichen den Journalismus in Österreich zu verbessern. Hier erfahren Sie mehr!

 

Grund #11: Wir haben ein großes Ziel – Journalismus pur!

Die Rechercheplattform DOSSIER ist von ihren Mitgliedern abhängig. Es gibt keine Störgeräusche, keine Anzeigenabteilung, keine Eigentümerinnen mit Profitinteressen, keine Inseratenpolitiker oder Werbekundinnen. Einzig: Journalismus pur. Mehr dazu lesen Sie hier!

Damit der Journalismus, den wir meinen, wachsen kann, braucht es Sie. Leserinnen und Leser, die uns helfen, diese Idee weiter zu verbreiten.

Stärken Sie uns jetzt den Rücken, werden Sie Mitglied!

 

Grund #10: Wir halten dagegen!

Klagen gehören zum Standardrepertoire von Medienanwältinnen. Flattert ein Brief mit einer oft recht hohen Klagssumme in die Redaktion, dann gilt es die Ruhe zu bewahren. Wir legen bei DOSSIER höchste Ansprüche an uns selbst, wenn wir Fehler machen geben wir sie zu. Doch wenn die Gegenseite versucht mit Drohungen und viel Geld unsere kritischen Berichte zu verhindern – dann halten wir mit aller Kraft dagegen!

So wie aktuell im Fall der OMV: Klagen und Inserieren lautet dort offenbar die Devise – bei DOSSIER läuft das ins Leere.

Stärken Sie uns jetzt den Rücken, werden Sie Mitglied!

 

Grund #9: Unsere Leserinnen und Leser

Die beste Werbung für ein werbefreies Magazin? Ganz klar, die eigenen Leserinnen und Leser! Wir haben sie gebeten, uns via Videobotschaft mitzuteilen, warum sie DOSSIER unterstützen. Das Ergebnis ehrt uns und macht uns Mut!

Wenn auch Sie kritischen Journalismus im öffentlichen Interesse unterstützen wollen, dann werden Sie jetzt Mitglied!

Grund #8: Wir verlangen Auskunft!

Was, wenn öffentliche Stellen auf Anfrage die Auskunft verweigern? Wenn es um die Verwendung von Steuergeld geht oder der Verdacht des Machtmissbrauchs im Raum steht, dann bleiben wir jedenfalls dran! Wenn es sein muss auch über Jahre. Wie in unserem Rechtsstreit mit der Stadt Wien – hier lesen Sie mehr darüber!

Wenn Sie uns dabei helfen möchten, unterstützen Sie uns jetzt mit einer Mitgliedschaft!

Grund #7: Wir blicken über den Tellerrand

DOSSIER sitzt in Wien, doch  von hier strecken wir unsere journalistischen Fühler in die ganze Welt aus. Mehr zu unseren internationalen Recherchen lesen Sie hier!

Unterstützen Sie uns dabei! Werden Sie jetzt Mitglied!

Grund #6: Wir machen Schlagzeilen

Auch ein kleines Medium kann große Schlagzeilen machen. Das haben wir in den vergangenen Jahren bewiesen. Helfen Sie uns, dass wir es auch künftig im Blätterwald rascheln lassen können! Werden Sie Mitglied!

Grund #5: Wir sind nur von Ihnen abhängig

DOSSIER geht bei der Finanzierung einen eigenen Weg, um größtmögliche Unabhängigkeit für die Redaktion zu garantieren: Keine Werbung, keine Presseförderung, keine Bank oder Milliardär im Hintergrund. Wir wollen nur von Ihnen abhängig sein: unseren Leserinnen und Lesern.

Mehr dazu lesen Sie hier.

Grund #4: Wir bleiben dran – seit neun Jahren

Am Anfang von DOSSIER stand eine Idee: Tiefgehende Recherche im österreichischen Journalismus zu stärken. An diesem Ziel hat sich seither nichts geändert – doch aus einer "WG-Redaktion" ist ein richtiges Medium geworden.

Im Video erzählt die DOSSIER-Redaktion, wie alles begann.

Grund #3: Wir haben viel vor!

Einen Comicfilm, ein Theaterstück, eine TV-Doku, eine Software zur Quellentransparenz und natürlich unser Magazin: Seit der Gründung von DOSSIER haben wir bereits viele innovative Ideen verwirklicht. Damit soll noch nicht Schluss sein: Wir haben noch viel vor!

1.000 neue Mitglieder an einem Tag

Es ist unfassbar! Im Ernst, damit hat niemand aus dem DOSSIER-Team gerechnet: dass uns so viele Menschen in so kurzer Zeit so tatkräftig unterstützen.

So lief der erste Tag des Crowdfundings!

Grund #2: Wir haben einen Plan!

Durch die Einstellung der Sendung „Gute Nacht Österreich“ sind für DOSSIER notwendige Einnahmequellen versiegt. Doch es gibt einen Ausweg: Mit 1.000 zusätzlichen Mitgliedern bis Ende des Monats steht DOSSIER auf wirtschaftlich soliden Beinen. Hier ist unser Plan!

Grund #1: DOSSIER ist unter Druck

Wir liefern jeden Tag einen Grund, DOSSIER zu unterstützen. Zu Beginn melden wir uns persönlich zu Wort.

Hier geht's zum Video.

Eine Ausnahmeerscheinung im Firmenbuch

Zwei DOSSIER-Anträge beim Salzburger Firmenbuchgericht beendeten drei Jahrzehnte Geheimniskrämerei: Die Red Bull GmbH und eine Privatfirma von Dietrich Mateschitz haben 2020 erstmals ihre Konzernabschlüsse offengelegt.

Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Eine ernste Lage

Drohgebärden von unbekannt und alternative Fakten auf Servus TV: Was DOSSIER-Redakteur Peter Sim bei seiner Recherche zu Red Bull erlebte.

Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Florian Skrabal

Liebe Leserin, lieber Leser!

Hand aufs Herz: Als das Medium Addendum im Herbst 2017 startete, haben wir uns bei DOSSIER Sorgen gemacht. Eine weitere Rechercheplattform für Österreich, die ebenfalls auf investigativen und auf Datenjournalismus setzt? Noch dazu von Milliardär Dietrich Mateschitz, Miteigentümer und Chef von Red Bull, finanziert? Von solchen Ressourcen konnten wir nur träumen. Was würde das für DOSSIER bedeuten? Doch der anfängliche Schock legte sich bald.
 
Wir lernten aus erster Hand, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Das gilt für die Entwicklung neuer Produkt- oder Marketingideen genauso wie für das Kerngeschäft, den Journalismus: Die Kolleginnen und Kollegen von Addendum kamen immer stärker auf Touren. Sie betrieben einen Journalismus, der sich etwas traut, der den Dingen mit Recherche auf den Grund geht; und einen Journalismus, zu dem wir aus der DOSSIER-Redaktion immer mit großem Interesse – oft anerkennend, manchmal kritisch – hinüberblickten. Unsere Sorgen ob der stark dotierten Konkurrenz waren noch aus einem anderen Grund unberechtigt.
 
Es gibt in Österreich – gelinde gesagt – noch ausreichend Platz für faktenbasierten Journalismus; für zwei oder mehr Rechercheplattformen wie DOSSIER oder Addendum. Zu viele Themen liegen brach, weil es in Redaktionen an Ressourcen fehlt. Darunter leidet nichts so sehr wie die Recherche. Sie erfordert Zeit, Geld, Geduld und den nötigen Spielraum, auch mal Meter umsonst gemacht zu haben. All das hat Mateschitz Addendum gegeben – bis jetzt.
 
Warum der Red-Bull-Chef den Geldhahn nun zugedreht hat, lässt sich für Außenstehende (noch) nicht beantworten. Dazu bräuchte es – Surprise – Recherche. Fakt ist: Immer wenn es um die Finanzierung von Medien geht, wird es heikel. Hat ein Medium nur einen großen Werbekunden, der plötzlich nicht mehr will, ist es Geschichte. So ist es nun offenbar Addendum ergangen, das letztlich von der Gunst eines Mäzens abhängig war.
 
DOSSIER hat einen anderen Weg gewählt.
 
Unser Ideal lautet: Besser ein Euro von einer Million Menschen als eine Million Euro von einem Menschen. Wir wissen, dass das schwierig wird. Aus heutiger Sicht mag die Idee utopisch klingen. Doch genau das ist der Punkt: Um unabhängigen Journalismus nachhaltig zu finanzieren, reicht es nicht, auf „Bewährtes“ zurückzugreifen. Es braucht einen Gegenentwurf. 
 
Wir haben die Idee aufgegeben, Superreiche von DOSSIER überzeugen zu wollen, die uns auf einen Schlag von unseren wirtschaftlichen Sorgen befreien könnten. Wir schreiben nicht für sie. Unser Journalismus richtet sich an jene, die die Konzentration von Macht und Reichtum in den Händen weniger hinterfragen. Nicht an jene, die diesen Zustand schon aus Eigeninteresse bewahren wollen. Wir machen kritischen Journalismus für kritische Leserinnen und Leser.
 
Hoffentlich lernen diese auch zunehmend, dass Journalismus etwas kostet. Daher lassen Sie es mich aus gegebenem Anlass ganz direkt sagen: Unterstützen Sie uns, wenn Sie es noch nicht getan haben – und es sich leisten können! Erzählen Sie Ihren Bekannten und Verwandten von DOSSIER. Wenn alle Menschen, die diesen Newsletter beziehen, auch Geld für unsere Arbeit bereitstellen würden, wären wir ausfinanziert. So einfach ist es.
 
Wenn das nicht gelingt, müssen wir uns alle gemeinsam den Vorwurf gefallen lassen, eine ohnehin bereits vom Boulevard dominierte Medienlandschaft weiter der PR-Industrie und der Politik zu überlassen. Die versucht, einstweilen Ihren Einfluss auszuweiten. Unsere aktuelle Geschichte über die teure und sinnlose Werbekampagne für den Wiener Gastro-Gutschein zeigt, dass dazu sogar die Corona-Krise genutzt wird.
 
Wenn Sie weiter Geschichten wie diese lesen möchten, dann kommen Sie jetzt an Bord!
 
Wir bleiben dran – seit mittlerweile acht Jahren!
 
Florian Skrabal für die DOSSIER-Redaktion

Schnitzel-Wahlkampf

Foto: Peter Sim, Bearbeitung: Fabian Lang, Schnitzel: Berfin Geflügel und Kebab Imbiss

Seit Wochen beobachten wir die reichweitenstärksten Tageszeitungen des Landes für unser Supermärkte-Magazin. Doch eine alte Bekannte schaffte es mit einer omnipräsenten Werbekampagne, unsere volle Aufmerksamkeit zu gewinnen: die Stadt Wien.

In nur zehn Tagen stießen wir in sechs Tageszeitungen auf Inserate mit einem Bruttowerbewert von mehr als 635.000 Euro, die den Wiener Gastro-Gutschein bewarben. Von den für die Aktion veranschlagten 39 Millionen Euro dürften mehrere Millionen nicht in den Mägen der Wienerinnen und Wiener und in den Kassen der Gastro-Betriebe landen, sondern auf den Bankkonten der Medienmacher.

Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Rob Ayers - Selbstporträt
Selbstporträt von S. R. Ayers

Comickünstler Rob Ayers gestaltet das Cover

Wo Rob zeichnet, ist Licht, aber viel mehr Schatten. Für DOSSIER porträtierte der Comickünstler S. R. Ayers bereits Karl-Heinz Grasser, Peter Hochegger, Walter Meischberger und Co für unseren preisgekrönten Kurzfilm „Supernaked“. Er setzte die Familie Glock, die Granden der FPÖ und Chuck Norris für unseren Glock-Schwerpunkt in Szene und zeichnete die Dichands und René Benko für unsere „Krone“-Nummer.

„Ich zeichne immer noch im Graphic-Novel-Stil“, sagt der gebürtige Amerikaner über die jahrelange Zusammenarbeit mit DOSSIER. „Aber statt Monstern, Werwölfen und Vampiren sind es seither doch mehr Politiker.“ Wir freuen uns, Rob auch für unsere dritte Ausgabe an Bord zu haben. So viel können wir schon verraten: Im neuen Magazin werden Robs Zeichnungen wieder näher an seinen Wurzeln liegen. Es wird schaurig! 

Sichern Sie sich jetzt eine Ausgabe zum vergünstigten Vorverkaufspreis oder werden Sie DOSSIER-Mitglied und unterstützen Sie uns dauerhaft.

Spar: Die Hofübergabe unter der Grünen Tanne

Im neuen Magazin werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der steinreichen Spar-Eigentümerfamilien. Drei Clans kontrollieren den Konzern.

Update: Rewe korrigiert irreführende Angaben auf Mund-Nasen-Schutzmasken

DOSSIER-Recherchen führten zu einer Prüfung des Sozialministeriums: Nun lenkt Handelsriese Rewe ein.

DOSSIER braucht mehr Menschen wie Sie!

Hinter DOSSIER steht eine Erkenntnis: Ökonomische Zwänge verhindern, dass Journalistinnen und Journalisten unabhängig arbeiten können. Als werbefreies Medium sind wir einzig Ihnen verpflichtet.

Rewe: Die Maske im Sack

Der Handelskonzern Rewe verkauft MNS-Masken mit falschen Angaben. Anstatt den chinesischen Produzenten auf der Verpackung auszuweisen, gibt das Unternehmen eine Wiener Firma als Hersteller an.

So war unser zweites Crowdfunding

Florian Skrabal

Das Glas ist halbvoll

Mehr als die Hälfte ist geschafft. Rund 1.700 Bestellungen unserer zweiten Printausgabe zum Thema Korruption sind bisher bei uns eingegangen. Wir machen uns an die Arbeit und verlängern den Vorverkauf bis Ende September.

Gefräßiges Milliardenmonster

Korruption und Misswirtschaft kosten jede Menge Geld. Eine Übersicht über Österreichs kleinere und größere Skandale der vergangenen zwanzig Jahre und ihre Verursacher.

Wir holen Buwog-Aufdecker Ashwien Sankholkar an Bord

Ashwien Sankholkar

Der Investigativjournalist und Alfred-Worm-Preisträger Ashwien Sankholkar verstärkt ab 1. Juli 2019 das Team von DOSSIER – rechtzeitig für die zweite Ausgabe unseres Magazins zum Thema „Wer zahlt, schafft an. Wie korrupt ist Österreich?“. Als investigativer Journalist war Sankholkar maßgeblich an der Aufdeckung zahlreicher Korruptionsskandale beteiligt, darunter Bawag und Buwog, Eurofighter und Immofinanz, Hypo Alpe Adria und Meinl Bank.

Wer zahlt, schafft an. Wie korrupt ist Österreich?

Florian Skrabal

Die Ibiza-Affäre hat die Republik in ihren Grundfesten erschüttert. Das heftigste Politbeben der vergangenen Jahre stellt jedoch nur den vorläufigen Höhepunkt einer spektakulären Serie von Korruptionsfällen dar: Bestellen Sie jetzt die 2. Ausgabe des DOSSIER-Magazins zum Thema Korruption und der Frage „Wie kommen wir da wieder raus?“.

Von Ibiza zum Ossiacher See

Exklusive VIP-Partys der Glocks, bei denen die FPÖ-Spitze ein und aus geht. Ein öffentlicher Posten für die Gattin des Waffenmilliardärs. Gerede des Ex-Parteichefs über verdeckte Parteispenden. Was läuft zwischen der FPÖ und Glock?

So war unser erstes Crowdfunding

Wir sind ausverkauft!

Das war's: Die gesamte Auflage der ersten Ausgabe des DOSSIER-Magazins ist ausverkauft. Wir bedanken uns bei allen, die das ermöglicht haben. 

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und hoffen Sie sind wieder dabei, wenn das DOSSIER-Magazin in die zweite Runde geht. Als DOSSIER-Mitglied erhalten Sie jede Ausgabe des Magazins in ihren Postkasten und ermöglichen unabhängigen Journalismus in Österreich.

Bleiben Sie uns treu, wir bleiben dran!

Wir erscheinen!

Was im Oktober 2018 mit einer etwas verwegenen Idee und viel Hoffnung begonnen hat, ist jetzt Realität: Unser erstes DOSSIER-Magazin ist gedruckt und verschickt. 

Gemeinsam mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern haben wir einen Weg aufgezeigt, wie sich kritischer Journalismus in Zukunft finanzieren lassen könnte – unabhängig von Regierungsinseraten oder den Geldbörsen der Reichen und Mächtigen. Wir wollen nur von Ihnen abhängig sein, unseren Leserinnen und Lesern.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre – und wenn Sie noch kein Magazin bestellt haben, dann schnell: Die Auflage ist begrenzt!

Verschenken Sie das DOSSIER-Magazin!

Das erste DOSSIER-Magazin ist da – kritischer Journalismus, werbefrei und ausschließlich von Leserinnen und Lesern finanziert.

Verschenken Sie ein Magazin, das es in Österreich so noch nicht gegeben hat. Ihre 24 Euro gehen an eine Redaktion, die mehrere Monate lang in die Tiefe recherchiert – ohne Meinungsmache, ohne Hetze, ohne blinde Flecken.

Auf Wunsch schicken wir das Magazin per Post direkt der Beschenkten oder dem Beschenkten zu, das Porto ist im Preis inbegriffen.

Es ist vollbracht!

In nur 18 Tagen haben wir unser Crowdfunding-Ziel von 60.000 Euro erreicht – dank der tatkräftigen Unterstützung von 1.441 Menschen, denen kritischer Journalismus genauso am Herzen liegt wie uns. Nun legen wir also los! Nach dem Crowdfunding ist vor dem Crowdsourcing: Wenn Sie Recherche- oder Geschichtenideen für uns haben, bitte nur zu, nur rüber damit. Oder schreiben Sie uns einfach, was Sie besonders an der Kronen Zeitung interessiert. 

Wir holen Tom Linecker an Bord

Unser erstes Printmagazin soll etwas ganz Besonderes werden: inhaltlich, aber auch optisch und haptisch. Deshalb holen wir mit dem Fotografen und Artdirector Tom Linecker einen erfahrenen Allrounder ins Team. Tom war für die Konzeption und zehn Jahre lang für die Gestaltung und Produktion des ­österreichischen Monatsmagazins Datum verantwortlich. Als Autoren bei Datum lernten wir ihn als Kollegen kennen und wurden Freunde. Nun haben wir die Möglichkeit, gemeinsam etwas Neues zu schaffen.

Das DOSSIER-Team stellt sich vor.

Seit sechs Jahren betreiben wir investigativen Journalismus im öffentlichen Interesse. Ohne Werbung, ohne Meinungsmache – dafür aus Überzeugung und immer als Team. Denn auch im Journalismus gilt: Gemeinsam schafft man es eher, seine Ziele zu erreichen.

Unser Ziel ist es, einen Platz für verantwortungsvollen Journalismus zu schaffen, der niemandem verpflichtet ist, außer den Leserinnen und Lesern. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!

Unser Crowdfunding-Start mit Florian Scheuba und Christoph & Lollo

Hier geht es zu den Fotos des Abends!

30.000 Euro in zwei Tagen – Danke!

Sahel Zarinfard

Das haben wir nicht erwartet: Keine 48 Stunden nach dem Start haben wir mehr als die Hälfte der Finanzierung zusammen! Danke all jenen, die uns bisher unterstützt haben. Dass so viele Menschen bereit sind, ein neues journalistisches Produkt finanziell zu unterstützen, macht uns Mut. Genauso wie die netten Worte unserer UnterstützerInnen. Auch für alle, die noch überlegen, ob sie mitmachen wollen, haben wir ein paar besonders schöne Botschaften herausgegriffen.

Wir brauchen Sie

Florian Skrabal

Als wir vor ziemlich genau sechs Jahren, am 17. Oktober 2012, auf den Knopf drückten und DOSSIER starteten, waren wir vieles, nur nicht sicher. Würde uns Eva Dichand, Herausgeberin der Gratistageszeitung Heute, tatsächlich klagen, wie sie es damals angekündigt hat? Würden unsere Geschichten gelesen, und überhaupt, wie würde es mit DOSSIER weitergehen?

Hans Dichands Erbe

Acht Jahre nach dem Tod von „Krone“-Gründer Hans Dichand wurde sein Erbe verteilt: Seine Ehefrau und ihre drei gemeinsamen Kinder übernahmen die Anteile an der „Kronen Zeitung“ im Erbwege zu gleichen Teilen.