Liebe Leser·innen!

Im Superwahljahr 2024 haben Milliarden Menschen weltweit die Gelegenheit, ihr demokratisches Recht auszuüben und zu entscheiden, welchen Politiker·innen sie ihr Vertrauen schenken – auch in Österreich wird gewählt. Im neuen DOSSIER-Magazin dreht sich deshalb alles um Demokratie, aber auch um Macht und um ihre Schattenseiten. 

Wir widmen uns einem der interessantesten Politiker·innen der jüngeren österreichischen Vergangenheit: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).

Er blickt auf eine Karriere wie aus dem Lehrbuch zurück. Sie zeigt, wie Macht in Österreich funktioniert und was in unserer Demokratie falsch läuft. Noch hat Sobotka das zweithöchste Amt im Staat inne, gleichzeitig ist er jener Politiker, dem die Bevölkerung am wenigsten vertraut – und das nicht grundlos. 

Bei seinem politischen Aufstieg hat der passionierte Gärtner Sobotka verbrannte Erde hinterlassen. Wiederholt stellte er seine persönlichen Interessen beziehungsweise jene »seiner« Partei über die Interessen der Allgemeinheit. Wohl auch deshalb ist es ihm gelungen, über Jahrzehnte an den Schalthebeln der Macht zu sitzen.

In einer investigativen Biografie haben wir Sobotkas Leben und Laufbahn nachgezeichnet, um herauszufinden, nach welchen Regeln seine »Schule der Macht« funktioniert.

Wie hat es der Musiklehrer aus Waidhofen an der Ybbs geschafft, die politische Karriereleiter immer weiter nach oben zu klettern? Wie konnte er sich gegen Widersacher·innen durchsetzen? Und wie hat er die zahlreichen Skandale überstanden, die seine Karriere begleiteten?

Unsere Recherche hat uns in die Machtzentren der Republik geführt. Allen voran nach Sankt Pölten zur ÖVP Niederösterreich, jener Landespartei, die Sobotka politisch geprägt hat – so wie viele seiner Parteifreund·innen, die zumindest bis zur Wahl am 29. September regieren: vom Innenminister bis zum Bundeskanzler. 

Bei der Recherche warfen wir auch einen Blick in die Chefetagen großer Medienhäuser, die für Sobotkas Machterhalt eine wesentliche Rolle spielten: Verhaberung, Ausgrenzung, Einschüchterung, Druck und – einmal mehr – Inserate sind die Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Journalist·innen auf Linie und die »richtige« Botschaft unters Volk zu bringen.

Exklusiv veröffentlicht DOSSIER im neuen Magazin, was im streng geheim gehaltenen Bericht zur Causa Robert Ziegler im ORF-Landesstudio Niederösterreich steht – er zeigt, wie weit die Einflussnahme der ÖVP Niederösterreich wirklich ging.

Wir sind auf erstaunliche und erzählenswerte Geschichten gestoßen: darüber, wie der junge Sobotka als volksnaher Bürgermeister antrat und seine Ideale später verriet, über seinen Aufstieg zum »Kronprinzen« des einstigen niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll (ÖVP) und darüber, wie ihn dieser im entscheidenden Moment fallen ließ. Und über den Parteisoldaten Sobotka, der seine Ziele für die ÖVP opfern musste – und wider Willen in einem der höchsten Ämter der Republik landete.

Die Geschichte des wohl mächtigsten Musiklehrers Österreichs steckt voller spannender Lektionen über unser Land und unser politisches System. Bestellen Sie jetzt das neue DOSSIER-Magazin »Wolfgang Sobotkas Schule der Macht« – nur für kurze Zeit zum Vorverkaufspreis von 19 Euro!

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Macht braucht Kontrolle – auch das lehrt uns Wolfgang Sobotka. Eine leb- und standhafte Demokratie braucht einen unabhängigen und kritischen Journalismus, der den Mächtigen auf die Finger schaut. Doch wie die Demokratie ist auch der Journalismus unter Druck – oder vielleicht gerade deswegen?

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